SPD: Mit Populismus in der Bildungspolitik verkauft die CDU die Menschen im Land für dumm

Veröffentlicht am 22.11.2013 in Bildung & Kultur

Der Landesgeschäftsführer der SPD Thüringen, Rene Lindenberg, weist auf eklatante Widersprüche der Thüringer CDU in der Bildungspolitik hin: „Durch die CDU werden bunte Fassaden aufgerichtet, um Menschen im Land für dumm zu verkaufen. Das ist sehr durchsichtig. Ein altes Sprichwort sagt: Mit Lügen kommt man durch die ganze Welt, aber nie wieder zu Hause an. Daran sollte die CDU auf ihrem Parteitag denken.“

Als zentralen Widerspruch im Bildungsantrag der CDU betrachtet Lindenberg die Aussagen zu Lehrereinstellungen: „Die CDU verspricht mehr Lehrer im Land, als wir bisher einstellen können. Dabei war es der CDU-Finanzminister, der bis zuletzt den aktuellen Einstellungskorridor von 800 neuen Lehrern in den Jahren 2013 und 2014 verhindern wollte.“ Lindenberg weist darauf hin, dass es Bildungsminister Matschie war, der die Zahl der Lehrereinstellungen deutlich erhöht habe. „Als die CDU noch allein regierte, hat sie im Jahr 2008 ganze 8 Lehrer eingestellt. Das ist die Realität der CDU-Bildungspolitik. Alles anderes sind populistische Sprüche.“

Lindenberg weist außerdem darauf hin: „Wer mehr Lehrer einstellen will, muss auch das nötige Geld bereitstellen. Die CDU will auf ihrem Parteitag aber das Gegenteil beschließen. Die Thüringer GEW hat es nachgerechnet: Am Ende stehen bei der CDU Kürzungen im Bildungsbereich auf dem Programm. Neue Lehrer lassen sich so auf keinen Fall finanzieren. Von sonstigen Versprechen ganz zu schweigen.“

 

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