Schneider: „Euro-Rettungspolitik der Bundesregierung schadet ostdeutscher Wirtschaft“

Veröffentlicht am 20.08.2013 in Steuern & Finanzen

„Die verfehlte Euro-Rettungspolitik der Bundeskanzlerin wirkt sich besonders negativ auf Ostdeutschland aus“, erklärt Carsten Schneider im Vorfeld einer Podiumsdiskussion zur Bundestagswahl, die der Bundesverband mittelständische Wirtschaft am morgigen Mittwoch in Erfurt veranstaltet.

„Ostdeutschlands Wirtschaft hat seine wichtigen Absatzmärkte nicht in schnell wachsenden Schwellenländern, sondern in den europäischen Nachbarländern. Westdeutsche Unternehmen hingegen bedienen in größerem Umfang Absatzmärkte außerhalb der Europäischen Union. In der Folge sind ostdeutsche Unternehmen von den Entwicklungen im Euro-Raum stärker betroffen als Unternehmen in Westdeutschland.“

„Die Bundesregierung hat alle Länder Europas zeitgleich in eine reine Kürzungs- und Austeritätspolitik ohne jeden Wachstumsimpuls gezwungen. In der Folge bricht das Wirtschaftswachstum Europas ein. Statt sinkender Schulden, explodieren die Staatsschulden ebenso wie die Arbeitslosigkeit in fast allen Ländern Europas. Ostdeutschland, dessen Arbeitsplätze davon abhängen, dass vor allem in den anderen Ländern Europas deutsche Produkte gekauft werden, spürt die Folgen dieser immer größer werdenden europäischen Wirtschafts- und Finanzkrise besonders“, sagt der Thüringer SPD-Spitzenkandidat.

 

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