Projekte

2022: Suchet der Stadt Bestes

Zu einer angeregten Podiumsdiskussion hatten wir am 11.04.2022 ins Augustinerkloster zu Erfurt geladen, um mit Wolfgang Thierse (Bundestagspräsident a.D.), Bodo Ramelow (Ministerpräsident des Freistaates Thüringen), Dr. Andrè Demut (Der Beauftragte der Evangelischen Kirchen bei Landtag und Landesregierung in Thüringen) und Christoph Knoll (Pfarrer der Thomasgemeinde Erfurt) darüber zu sprechen, wie man als Christ der Gesellschaft am besten diene.
Eingeholt durch die aktuellen politischen Ereignisse, rund um den Krieg in der Ukraine, kamen unsere Podiumsteilnehmer zwar immer wieder etwas vom Thema ab, wurden durch unsere Moderatorin, Eleonore Mühlbauer, aber charmant und trotzdem bestimmt wieder zurückgeführt.

Im Auditorium konnten wir gut 40 Gäste begrüßen, die sich teilweise in die knapp zweistündige Diskussion einbrachten. Ein im Anschluss gereichter Imbiss rundete den Abend ab und bot Raum für weitere Gespräche unter den Gästen.

 

 

 

 

2016: Umgang mit anderen Religionen

"Der Islam - Antworten auf Fragen, die Ihr schon immer einmal stellen wolltet"

unter diesem Motto stand eine Infoveranstaltung kurz vor der parlamentarischen Sommerpause im Thüringer Landtag, zu der der AK ChristINen geladen hatte.

Titus Novotny -Student der Ethnologie an der Universität Tübingen und aktives Mitglied des Arbeitskreises, "versorgte" uns mit Basiswissen und gab einen Überblick zur Biographie Mohameds, zu den Lehren des Koran und zu den unterschiedlichen Strömungen des Islam.

Mohammad Suleman Malik, zuständig für Interreligiösen Dialog in Erfurt in der Ahmadiyya-Gemeinde, konkretisierte die Ausführungen und ergänzte sie um Spezifika, seine Gemeinde betreffend. Anschließend stand er uns Fragen zur Verfügung. Insbesondere ging es dabei auch um den geplanten Moschee-Neubau der Ahmadiyagemeinde in Marbach.

Wir wollten mit diesem Infoabend helfen, ein Stück weit Ängste abzubauen und aufzuklären, zur Verständigung beitragen und vielleicht neue Freunde kennen zu lernen.

Nach den erfolgreichen Podiumsdiskussionen der Vorjahre hofften wir auch, mit dieser Veranstaltung ein Thema gefunden zu haben, welches viele Mitglieder der SPD interessiert und freuten uns auf einen informativen und spannenden Abend.

 

 

 

 

 

2015: Das Boot ist voll!...

... ist das Boot voll?

Etwa 100 Interessierte folgten am Freitag, den 20.11.2015 unserer Einladung zu einer Podiumsdiskussion zu aktuellen Fragen der Flüchtlings- und Asylpolitik, ins Weimarer mon ami.

Neben Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die Linke), dem Europaabgeordneten Jakob von Weizsäcker (SPD) und Jena`s Oberbürgermeister Albrecht Schröter (SPD), hatte kurzfristig auch Michael Wenzel, Leiter der Caritasregion Mittelthüringen, sein Kommen zugesagt.
Moderiert wurde die Diskussion von Dr. Felix Leibrock, der es verstand, den Focus auf die christliche Sichtweise und weniger die politische Betrachtung der Probleme zu lenken.

Unter den Gästen im Auditorium, die nach gut einer Stunde in die Diskussion mit einbezogen wurden, befand sich auch eine Gruppe Asylsuchender, die aus erster Hand über Ihre Erlebnisse und Probleme unter den Flüchtlingen zu berichten wussten.

Gegen 22:00 Uhr und mit noch vielen offenen Fragen (nicht jeder Redewillige konnte aus Zeitgründen das Wort ergreifen) ging eine hochinteressante Veranstaltung nach knapp zwei Stunden zu Ende.

 

 

 

 

2014: Christsein in der Politik

Gut 60 Besucher kamen am frühen Abend des 12. Juni 2024 zur ersten öffentlichen Veranstaltung unseres Arbeitskreises Christinnen und Christen in der SPD in diesem Jahr in die Stadtkirche St. Peter und Paul zu Weimar. Ihnen standen im Rahmen einer Podiumsdiskussion zum Thema „Christsein in der Politik“ Rede und Antwort: Heike Taubert, Thüringer Ministerin für Soziales, Gesundheit und Familie und Spitzenkandidatin der SPD für das Amt der Ministerpräsidentin bei den Landtagswahlen im Herbst 2014, Wolfgang Thierse, Bundestagspräsident a.D. und Henrich Herbst, Superintendent in Weimar.

 

 

 

 

Unsere Ziele

Vor 25 Jahren wurde die Sozialdemokratische Partei in der damaligen DDR neu gegründet und verschmolz im Januar 1990 zur SPD im gesamten Deutschland. Die Neugründung wurde im Wesentlichen von Christinnen und Christen getragen, die aus ihrer Erfahrung mit einem diktatorischen Regime im Programm der Sozialdemokratie ein zukunftsfähiges Konzept für ein geeintes Deutschland und Europa fanden.


Wie damals wollen wir auf der Basis des christlichen Glaubens politisch handeln. Wir bringen Impulse aus Bibel und praktischem Christentum in die Partei ein. Unser Ziel ist es, dass unsere Partei in Opposition und Regierungsverantwortung, in Koalitionen und Miteinander demokratischer Kräfte ethische Werte aus der Botschaft des Alten und Neuen Testaments in praktische Politik umsetzt.

Deshalb setzen wir uns besonders ein

  • für den Religionsunterricht in öffentlichen Schulen
  • für praktisch gelebte Ökumene
  • für den Dialog und die Verständigung zwischen den Religionen

Wollen Sie mit uns in Dialog treten oder bei uns mitarbeiten? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf!

 

 

 

Kontakt

Wenn Sie Fragen an den Arbeitskreis ChristINNen in der SPD Thüringen haben, erreichen Sie uns unter folgender Anschrift:

Arbeitskreis ChristINNen
SPD Thüringen
Juri-Gagarin-Ring 158
99084 Erfurt

oder per E- Mail:
info(at)christen.spd-thueringen.de